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   RG, 27.10.1924 - II 806/24   

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https://dejure.org/1924,465
RG, 27.10.1924 - II 806/24 (https://dejure.org/1924,465)
RG, Entscheidung vom 27.10.1924 - II 806/24 (https://dejure.org/1924,465)
RG, Entscheidung vom 27. Oktober 1924 - II 806/24 (https://dejure.org/1924,465)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Konnte ein "Nachmachen" (§§ 146, 149 StGB.) von Zehnmilliardenmarkscheinen stattfinden, bevor echte Banknoten dieses Nennwerts ausgegeben worden waren?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGSt 58, 351
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 08.12.1983 - 1 StR 274/83

    Südafrika - Krügerrand-Goldmünzen - Geld

    Es ist anerkannt, daß auch Phantasieprodukte ohne echtes Vorbild als Falschgeld hergestellt und in den Verkehr gebracht werden können (RGSt 58, 351, 352 f.; RG JW 1926, 169 und HRR 1933, 347; BGHSt 30, 71, 72 m.w.N.).
  • BGH, 23.07.2019 - 3 StR 433/18

    Fälschung von Geld eines fremden Währungsgebiets (Geldbegriff; Qualität der

    595/82, RGSt 6, 142, 143 f.; vom 27. Oktober 1924 - II 806/24, RGSt 58, 351, 352; BGH, Urteile vom 4. Oktober 1952 - 3 StR 640/51, NJW 1952, 311, 312; vom 17. Dezember 1953 - 4 StR 496/53, NJW 1954, 564; vom 26. März 1981 - 1 StR 798/80, BGHSt 30, 71 f.; vom 7. Februar 1995 - 1 StR 681/94, NStZ 1995, 440 f.; Beschluss vom 28. Januar 2003 - 3 StR 472/02, BGHR StGB § 146 Abs. 1 Nr. 2 Falsches Geld 3).

    Vorausgesetzt ist jedoch stets, dass eine zur Verwechslung ausreichende Geldähnlichkeit angestrebt und - wenn die Tat als vollendet angesehen werden soll - tatsächlich erreicht wird (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - 1 StR 10 11 798/80, BGHSt 30, 71, 72; Beschluss vom 8. Dezember 1983 - 1 StR 274/83 u.a., BGHSt 32, 198, 202), das Produkt des Nachmachens somit als echtes "Geld' angesehen wird (RG, Urteil vom 27. Oktober 1924 - II 806/24, RGSt 58, 351, 352).

    Ein ihnen innewohnender Anschein echten Geldes, der einen Arglosen im Zahlungsverkehr täuschen könnte, wäre indes nur dann gegeben, wenn im Jemen - neben Papier- und Münzgeld - Schecks mit einem festen Nominalwert als staatlich autorisierte Zahlungsmittel in Gebrauch wären (vgl. für Wertpapiere BGH, Urteil vom 5. Mai 1987 - 1 StR 142/87, NStZ 1987, 504, 505; vgl. auch RG, Urteil vom 27. Oktober 1924 - II 806/24, RGSt 58, 351, 352).

  • BGH, 07.02.1995 - 1 StR 681/94

    Geldfälschung - Verwechslungsgefahr - Beidseitiger Werbeaufdruck

    Entscheidend ist vielmehr das Gesamtbild nachgemachten Geldes (vgl. RGSt 6, 142; 58, 351; BGH NJW 1952, 311, 312 [BGH 04.10.1951 - 3 StR 640/51]; 1954, 564 [BGH 17.12.1953 - 4 StR 496/53]; BGH, Urteil vom 10. Juli 1953 - 2 StR 142/53 - bei Dallinger MDR 1953, 596; BGHSt 23, 229; 30, 71 [BGH 26.03.1981 - 1 StR 798/80]; BGH NStZ 1994, 124; vgl. ferner Döll NJW 1952, 289 f. sowie Herdegen in LK 10. Aufl. § 146 Rdn. 6).
  • BGH, 26.03.1981 - 1 StR 798/80

    Verurteilung wegen Wertpapierfälschung in Tateinheit mit Betrug sowie Untreue -

    Für Geld steht es nach der Rechtsprechung und der im Schrifttum ganz überwiegenden Meinung außer Frage, daß es für die Absicht , Falschstücke als echtes Geld erscheinen zu lassen, "ohne Belang ist, ob und wie die Geldähnlichkeit verwirklicht wird" (RGSt 58, 351, 352).

    Für das Nachmachen und die auf Täuschung Argloser gerichtete Absicht ist sie jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung (RGSt 58, 351, 352; RG HRR 1933, 347; Blei, Strafrecht II 11. Aufl. § 84 II 1 und 2 a; Dreher/Tröndle, StGB 40. Aufl. § 146 Rdn. 3; Frank, StGB 18. Aufl. § 146 Anm. I 1; Herdegen in LK 10. Aufl. § 146 Rdn. 6; Lackner, StGB 13. Aufl. § 146 Anm. 3 a; Stree in Schönke/Schröder, StGB 20. Aufl. § 146 Rdn. 5).

  • BGH, 17.03.1970 - 1 StR 491/69

    Anfertigung von so genannten Systemnoten - Zusammenkleben von Teilen

    Mit der Systemnote wird dagegen vorgespiegelt, es handle sich um umlauffähiges, in dieser Form von der Bundesbank ausgegebenes Geld (vgl. RGSt 58, 351, 352 für Banknoten der Reichsbank).
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